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Bei der Burg Feldhusen nahe Dassow handelt es sich heute nicht mehr um eine vollständige Burganlage, sondern lediglich noch um einen Wallrest. Gebaut wurde die auf dem Schlossberg liegende Anlage vermutlich im 10. oder 12. Jahrhundert, als die Slawen in der Region noch die Vorherrschaft hatten. Die auch Harkenwall genannte Sicherungsanlage war durch ihren Hügel und den gleich daneben liegenden See schon von Natur aus sehr dazu geeignet, flüchtenden Einheimischen Schutz zu bieten.
Einer Sage zu Folge soll sogar der Pirat Störtebeker hier Zuflucht gesucht haben. Ursprünglich hatten sich auf Burg Feldhusen nicht nur die Wallanlagen befunden, sondern auch ein Stammsitz, vermutlich eine Burg der Obodriten. Dabei handelt es sich um einen elbslawischen Stamm, der bereits im 7. Jahrhundert in der Region eingewandert war und später die Herzöge von Mecklenburg stellte.
Von den Gebäuden, die einst zur Burg Feldhusen gehörten, ist bis heute nichts übrig geblieben. Blickt man auf den Burgwall, sieht das unwissende Auge nur ein kleines Wäldchen, das auf eben diesem Wall gewachsen ist. Die Burg Feldhusen ist aus diesem Grund ein eher unscheinbares Ausflugsziel, wenngleich es offenbar auf eine bewegte Geschichte zurück blickt.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Klützer Winkel
- Nordwestmecklenburg
- Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommern
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Ostseeküsten-Radweg
- Klützer Winkel Rundweg
- Radfernweg Hamburg–Rügen
- Mecklenburgischer Seen-Radweg (etwas weiter entfernt)
- Wanderweg Dassower See
- Wanderweg Naturschutzgebiet Dassower See
- Wanderweg Priwall–Dassow
- Wanderweg Schlossgut Groß Schwansee–Dassow
- Wanderweg Lübeck–Travemünde–Dassow